"auch wahn hat sinn"

Donnerstag, 28. Januar 2016

Brustverkleinerung- die ersten drei Wochen danach

Mäh, die Brust heilt schön ab und ich habe mir einen total miesen Infekt eingefangen. Irgendetwas was die Eule aus der KITA mitgebracht hat.

Bei mir wurde ein sogenannter T-Schnitt gemacht, einige nennen diese Methode der Verkleinerung auch "Anker-Methode", man muss sich die Schnitttechnik einfach verkehrt herum vorstellen. ;) Um die Brustwarze herum ein "O", dann folgt ein Strich herab, und unter der Brustfalte dann ein kleiner Schnitt. Und er ist wirklich verdammt klein bei mir! Dabei wurden mir 167 Gramm entfernt. Dass der Unterschied so groß war, hat mich dann doch überrascht. Heute hatte ich noch einmal ein Vorher-Bild in der Hand und war absolut verblufft. Trotz der Schmerzen und der Schwellungen, die ich an einigen Stellen doch noch recht extrem habe, würde ich es immer wieder tun! Die größte Angst hatte ich kurz vor der Operation, nämlich vor der Vollnarkose. Im nachhinein war die Vollnarkose absolut entspannend. Am fiesesten empfand ich das ziehen einer der beiden Drainagen. Aber alles absolut auszuhalten. So langsam fange ich wieder an auf der Seite zu schlafen und den Haushalt so zu schmeissen wie vorher. Dazu muss ich sagen, dass ich mich da doch das ein oder andere Mal etwas überschätzt habe. Allerdings hat sich das doch recht schnell bemerkbar gemacht. Der Körper zeigt einem schon wann genug ist.
Ein ganz großes Lob möchte ich meiner kleinen Tochter an dieser Stelle aussprechen. Für uns beide war es wirklich schwierig. Kleinigkeiten aus dem Alltag, über die man vorher nicht gedacht hatte, stellen dann doch schon das ein oder andere Mal eine kleine Herausforderung dar. Zum Beispiel das Schuhe anziehen, das Kind mal eben schnell auf's Klo setzen... Aber letzten Endes haben wir es doch ganz gut gemeistert. Ich danke Dir für deine Geduld mein geliebtes Glückskind. Und freue mich wenn ich dich bald wieder so richtig, richtig, richtig abknuddeln kann! ♥

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen